Freitag, 3. Juli 2015

Freitag, 03.Juli 2015 - wir waren auf Norderney

Da hat das Gewitter sich heute Nacht ausgetobt, und so unternehmen wir eine kleine Seereise nach Norderney. Das hatten wir uns so vorgenommen, und nun können wir das auch erledigen.
Auf der Insel wartete schon ein Bus, der uns zum „Rosengarten“ brachte, dem Startpunkt unserer Inselrundreise.
Wir enterten den modernen Doppeldecker-Bus und setzten uns oben in die erste Reihe mit bester Aussicht. Das angenehme daran war auch, dass der Bus hier oben das Schiebedach geöffnet hatte, so dass es bei der Hitze gut auszuhalten war.
Der erste Eindruck den wir von Norderney gewannen: Es ist eine sehr grüne Insel. Zwar dominieren außerhalb des Zentrums auch kleine Dünen die Landschaft, aber eben wenig sandig, sondern grün, grün, grün. Die höchste Erhebung auf der Insel bietet mit „sensationellen 24 Metern“ einen atemberaubenden Ausblick!
Der Busfahrer fuhr uns auch zum FKK-Strand und genehmigte uns dort eine zwanzigminütige Pause. Was hat er sich wohl dabei gedacht? Jedenfalls haben wir einen Blick über den Dünenkamm gewagt und dabei einen tollen Strand entdeckt. Hier befindet sich auch eine Strandsauna. Wenn man sowieso schon ohne Klamotten herumläuft, dann ist es eben sehr bequem auch den einen oder anderen Saunagang zu absolvieren.
Nach Ende der Rundfahrt „fielen wir nur dreimal lang hin“ und schon waren wir im Zentrum. Hier im Grunde das gleiche wie überall: Hotels, Souvenirläden und ein Restaurant neben dem anderen. Sogar „der Gosch“ hat hier eine Niederlassung. Muss es noch extra erwähnt werden, wo wir unsere Mittagspause verbracht haben?!
Etwas kritisch wurde es dann zum Ende unseres Besuchs: Der Bus sollte ab 15.46 Uhr am
Rosengarten starten und uns zum Hafen bringen.
Aber: Wir kamen nur wenige Minuten zu spät an der Haltestelle an und sahen nur noch die Rücklichter.
Ergebnis: Eine Stunde Warten war angesagt.
Aber auch das haben wir überstanden und sind dann, nach gemächlicher Seefahrt bei Niedrigwasser, heil in Norddeich an Land gegangen - die Insulaner sagen dazu, sie fahren nach Deutschland . Auch unsere Fahrräder waren noch an der Stelle wo wir sie am Morgen abgestellt hatten. Na bitte, alles Paletti!
Auf dem Heimweg zu unserem rollenden Heim war natürlich noch ein kleiner Schlenker am Hafen nötig.
Schließlich hatten wir noch nichts zu Abend gegessen, und das Fischrestaurant wurde ja schon früher einmal von mir erwähnt!
Am Stellplatz angekommen, hat der sich weiter gefüllt, und so steht auch ein neuer Nachbarn neben uns. Der hat aber einen guten Abstand zu uns eingehalten, so dass uns weiterhin genügend Bewegungsfreiheit bleibt.
Und nun wünschen Irmgard und Jürgen Euch angenehme Nachtruhe!

sensationell, wir befinden uns um diese Zeit schon auf der Fähre

unsere "Flugbegleitung"


die einzige Windmühle auf Norderney

der alte Bahnhof, heute ein Treffpunkt für Verliebte






die Alten machen es vor, es waren die einzigen Personen im Meerwasser

der Strand hier unterscheidet sich deutlich von denen auf den anderen großen Nordseeinseln 


südliches Flair



holländische Enklave?



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