Da
hat das Gewitter sich heute Nacht ausgetobt, und so unternehmen wir
eine kleine Seereise nach Norderney. Das hatten wir uns so
vorgenommen, und nun können wir das auch erledigen.
Auf
der Insel wartete schon ein Bus, der uns zum „Rosengarten“
brachte, dem Startpunkt unserer Inselrundreise.
Wir
enterten den modernen Doppeldecker-Bus und setzten uns oben in die
erste Reihe mit bester Aussicht. Das angenehme daran war auch, dass
der Bus hier oben das Schiebedach geöffnet hatte, so dass es bei der Hitze gut auszuhalten war.
Der
erste Eindruck den wir von Norderney gewannen: Es ist eine sehr grüne
Insel. Zwar dominieren außerhalb des Zentrums auch kleine Dünen die
Landschaft, aber eben wenig sandig, sondern grün, grün, grün. Die
höchste Erhebung auf der Insel bietet mit „sensationellen 24
Metern“ einen atemberaubenden Ausblick!
Der
Busfahrer fuhr uns auch zum FKK-Strand und genehmigte uns dort eine
zwanzigminütige Pause. Was hat er sich wohl dabei gedacht?
Jedenfalls haben wir einen Blick über den Dünenkamm gewagt und
dabei einen tollen Strand entdeckt. Hier befindet sich auch eine
Strandsauna. Wenn man sowieso schon ohne Klamotten herumläuft, dann
ist es eben sehr bequem auch den einen oder anderen Saunagang zu
absolvieren.
Nach
Ende der Rundfahrt „fielen wir nur dreimal lang hin“ und schon
waren wir im Zentrum. Hier im Grunde das gleiche wie überall:
Hotels, Souvenirläden und ein Restaurant neben dem anderen. Sogar
„der Gosch“ hat hier eine Niederlassung. Muss es noch extra
erwähnt werden, wo wir unsere Mittagspause verbracht haben?!
Etwas
kritisch wurde es dann zum Ende unseres Besuchs: Der Bus sollte ab 15.46 Uhr am
Rosengarten starten und uns zum Hafen bringen.
Aber: Wir kamen nur wenige Minuten zu spät an der Haltestelle an und sahen nur noch die Rücklichter.
Aber: Wir kamen nur wenige Minuten zu spät an der Haltestelle an und sahen nur noch die Rücklichter.
Ergebnis:
Eine Stunde Warten war angesagt.
Aber
auch das haben wir überstanden und sind dann, nach gemächlicher Seefahrt bei Niedrigwasser, heil in Norddeich an
Land gegangen - die Insulaner sagen dazu, sie fahren nach Deutschland
. Auch unsere Fahrräder waren noch an der Stelle wo wir sie am
Morgen abgestellt hatten. Na bitte, alles Paletti!
Auf
dem Heimweg zu unserem rollenden Heim war natürlich noch ein kleiner
Schlenker am Hafen nötig.
Schließlich
hatten wir noch nichts zu Abend gegessen, und das Fischrestaurant
wurde ja schon früher einmal von mir erwähnt!
Am
Stellplatz angekommen, hat der sich weiter gefüllt, und so steht auch ein neuer Nachbarn neben uns. Der hat aber einen guten Abstand zu
uns eingehalten, so dass uns weiterhin genügend Bewegungsfreiheit bleibt.
Und
nun wünschen Irmgard und Jürgen Euch angenehme Nachtruhe!
sensationell, wir befinden uns um diese Zeit schon auf der Fähre |
unsere "Flugbegleitung" |
die einzige Windmühle auf Norderney |
der alte Bahnhof, heute ein Treffpunkt für Verliebte |
die Alten machen es vor, es waren die einzigen Personen im Meerwasser |
der Strand hier unterscheidet sich deutlich von denen auf den anderen großen Nordseeinseln |
südliches Flair |
holländische Enklave? |
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