Gestern hatte ich das
schon erwähnt, und heute haben wir es realisiert: Die Fahrt mit dem
Raddampfer.
Die „Concordia II“ ist
ein Nachbau der ersten Concordia von 1854. Bei dem neuen Schiff
treibt aber keine Dampfmaschine die Schaufelräder an, sondern ein
Dieselmotor. Eine weitere Eigenheit hat das neue Schiff gegenüber
dem alten: das linke und rechte Schaufelrad kann jeweils für sich
alleine angetrieben werden. Somit ist das Schiff sehr gut
manövrierbar.
Heute haben wir das
nützliche mit dem angenehmen verbunden.
Wir sind zu Fuß die rund
zwei Kilometer bis nach Carolinensiel geschlendert und – natürlich
- beim Fischrestaurant und dann später auch noch in einem
Cafe´eingekehrt. Also zuerst ein Krabbenbrötchen gefuttert – ist
klar, oder – und dann später einen Pharisäer, den besten bisher,
genußvoll hineingeschlürft!
Oh Ja, es kann uns gut
gehen!
Im Ort selbst wurden dann
die Läden durchforstet ob wir nicht irgenwo doch noch ein wenig Geld
über den Tresen schieben können. Aber außer ein paar Gummibärchen,
ach nein, Gummi-Nordseekrabben hat uns alles kalt gelassen.
Für die Rückfahrt, da
kam dann das schon oben erwähnte Museumsgefährt ins Spiel und wir
sind auf dem Wasserweg heimgekehrt.
Und da ich ja nun schon
vom Essen gesprochen, nein geschrieben habe, hier noch ein
„Nachschlag“: Die beste Ehefrau der Welt hatte noch ein paar
Eierpfannkuchen eingefroren und hat die kleingeschnetzelt und in die
Pfanne gehauen. Dazu noch frische, karamellisierte Pfirsiche. Was gibt es
schöneres für mich? Kaum etwas.
Meine Liebste hat mich für
heute wieder glücklich und zufrieden gemacht.
Moin, Moin sagen Irmgard
und Jürgen
die "Concordia II" |
Irmgard wartet auf den bestellten Pharisäer, ich natürlich auch! |
im Museumshafen |
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