Der Himmel ist grau in
grau, noch dazu ist es kühl, im Wohnmobilinneren nur 14°C; das ist
genau die Mischung um im Bett liegen zu bleiben. Und so halten wir es
auch!
Mittags, so gegen 12.00
Uhr ist es dann genug, wir erheben uns endlich und bereiten das
Frühstück vor.
Was machen wir nun bei dem
grauen Himmel weiterhin hier am See?
Kaum zu glauben, aber ich
hole die Fahrräder aus der Garage und mache sie startklar. Wir
begeben uns auf den Radweg, der um den ganzen See herumführt und
fahren die Route entgegen dem Uhrzeigersinn. Es geht auf schmalen
Pfaden immer durch den Wald. In Richtung Seeufer liegen hinter hohen
Hecken und Bäumen etliche Häuser gut versteckt. Man erahnt, mehr
als man es wirklich sieht, hier befinden sich exklusive Bauten auf
exklusiven Grundstücken. Auf einer Lichtung befindet sich eine
rustikale Fischräucherei. Hier bestellen wir uns ein Krabbenbrötchen
und ein Alsterwasser dazu. Ein köstlicher Pausensnack, den wir unter
freiem Himmel genießen.
Nach einigen hundert
Metern Fahrstrecke erreichen wir Dreibergen, wo sich die Anlegestelle
des Fahrgastschiffes befindet
und das Restaurant
„Fährkroog“. Jedoch lassen wir fürs erste das Lokal links
liegen und begeben uns auf den Rückweg.
Kurz nach unserer Rückkehr
auf dem Campingplatz treffen auch unsere Freunde von ihrer Ärztetour
wieder ein.
Ein gemütlicher Plausch
im WoMo führt dazu, dass wir heute Abend gemeinsam im
„Fährkroog“speisen wollen.
Wir satteln die Drahtesel und düsen los. Dort angekommen müssen wir sogar einen Moment auf Edelgard und Rolf warten, die mit ihrem Smart den etwas längeren Weg zurücklegen mussten.
Wir satteln die Drahtesel und düsen los. Dort angekommen müssen wir sogar einen Moment auf Edelgard und Rolf warten, die mit ihrem Smart den etwas längeren Weg zurücklegen mussten.
Das Abendessen war vom
feinsten, das Lokal ist innen stilvoll, rustikal und sehr ansprechend
eingerichtet. Hier fühlt man sich wohl. Und auch die Bedienung ist
freundlich, aufmerksam und zügig.
Wir verlassen das Haus
satt und zufrieden. Womit mal wieder der ewige Vorwurf einer Leserin
– wir schreiben zu viel übers Essen – seine Rechtfertigung
erfahren hat.
Irmgards Kommentar auf dem Rückweg mit dem Fahrrad haut mich fast vom Sattel: Mit ein wenig Alkohol im Blut fährt es sich viel entspannter!!! Wir hatten zum "Nachtisch" zwei Ammerländer Löffel-Schnäpse genossen.
Irmgards Kommentar auf dem Rückweg mit dem Fahrrad haut mich fast vom Sattel: Mit ein wenig Alkohol im Blut fährt es sich viel entspannter!!! Wir hatten zum "Nachtisch" zwei Ammerländer Löffel-Schnäpse genossen.
Gut gelaunt in unserem
Concorde angekommen mache ich mich über die Bearbeitung der Fotos her, um sie für den Blog vorzubereiten, da trifft es mich wie ein
Hammerschlag! Ich habe den Fotoapparat im Restaurant vergessen! Ich rase mit dem Fahrrad nach Dreibergen und komme so ungewollt noch zu
einer extra Portion Ausdauertraining. Aber die Kamera habe ich wieder
zurückerhalten! Nur der Erfolg zählt!
Und nun ist Schluß für
heute.
Irmgard und Jürgen sagen
tschüss bis Morgen
an der Fischräucheri |
das Fahrgastschiff auf dem Bad Zwischenahner Meer |
eine Wasserlilie |
das Restaurant in dem wir "Rökertfisch ut Zwischahn" bestellt haben. Siehe Foto unten |
noch warme, geräucherte Fischpezialitäten: Aal, Forelle und Stremellachs mit Rührei und Bratkartoffeln |
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