Eine Seefahrt, die ist
lustig, eine Seefahrt die ist schön.............
Heute wollen wir aufs
Wasser. Genauer gesagt; wir wollen eine Rundfahrt mit dem Schiff auf
dem Zwischenahner Meer unternehmen. Das Wetter dazu passt: blauer
Himmel, keine Wolken und warme, nicht zu heisse Luft. Genau richtig,
so wie wir es mögen.
Dazu fahren wir mit den
Fahrrädern nach Dreibergen, diese Strecke können unsere Bikes ja
schon auswendig.
Wir kommen zum richtigen
Zeitpunkt dort an, müssen nicht lange auf das Schiff warten. Die
Räder an einen Pfeiler angeschlossen und rauf aufs Schiff. Es kann
losgehen. Die Stimme von Lutz Ackermann – einem im Norden sehr
bekannten Moderator – gibt über den Bordeigenen Lautsprecher
einige, launige Informationen über das Meer, die Geschichte und auch
Traditionen dieser Gegend zum Besten.
In Bad Zwischenahn gehen
wir von Bord und sind erst einmal beeindruckt von dem Kurpark und
diesem Kleinod von Stadt. Hatten wir so nicht erwartet. Wir
schlendern über die Wege am Ufer und landen auch direkt vor dem
„Spieker“, einem uralten Gebäude mit einem weit bekannten Lokal,
über das, deren Einrichtung und Speisenangebot alle Welt nur so
schwärmt.
Hier soll es, wenn man
einen Aal verspeist hat, hinterher einen Korn geben, aber nicht zum
Trinken, sondern der wird in die hohle Hand gekippt, um sich damit
das Fett von den Händen zu waschen! Eigentlich ist das viel zu
schade um den Schnaps, aber so ist es nun einmal Brauch!
Nach einigen Stunden
begeben wir uns wieder auf das Schiff und fahren zurück zur
Anlegestelle nach Dreibergen.
Hier setzen wir uns auf
eine Bank und genießen noch den herrlichen Sonnenschein. Auf dem
Rückweg zum Campingplatz biegen wir noch einmal kurz ab auf den
Fahrradparkplatz vor der Fischräucherei und ziehen uns noch mit
Genuss ein Krabbenbrötchen rein.
Auf unserem Campingplatz
angekommen staunen wir nicht schlecht: Der hat sich kräftig gefüllt!
Direkt vor uns hat der Platwart auch einig Gäste mit Mobil und auch
Zelt eingewiesen, so dass ich mir echte Sorgen mache ob ich da Morgen
mit unserm Dickschiff überhaupt wieder herauskomme. Denn Morgen, so
ist unser Planung, wollen wir hier die Zelte abbrechen und Ruth und
Gernot zuhause besuchen.
Zum Abschied haben wir
noch mit Edelgard und Rolf zusammengesessen und so den Tag beendet.
Schauen wir mal, was ich
denn Morgen berichten kann.
Bis dahin sagen Irmgard
und ich, der Jürgen tschüss.
das Gasthaus der "Spieker" |
die Bedienung in einheitlichen Gewändern |
von dieser Art Skulpturen gibt es im Kurpark unzählig viele |
hier lüftet sich das Geheimnis, warum wir auf jeder Bank so viele Menschen sehen, wie sie Fischbrötchen verzehren. Das ist hier die "Quelle" |
und hier zum Abschluss noch einmal wir beide, vom Schattenspiel gezeichnet, bei der Fischräucherei |
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