Donnerstag, 11. Juni 2015

Donnrstag, 11.Juni 2015 - eine Seefahrt...............

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön.............
Heute wollen wir aufs Wasser. Genauer gesagt; wir wollen eine Rundfahrt mit dem Schiff auf dem Zwischenahner Meer unternehmen. Das Wetter dazu passt: blauer Himmel, keine Wolken und warme, nicht zu heisse Luft. Genau richtig, so wie wir es mögen.
Dazu fahren wir mit den Fahrrädern nach Dreibergen, diese Strecke können unsere Bikes ja schon auswendig.
Wir kommen zum richtigen Zeitpunkt dort an, müssen nicht lange auf das Schiff warten. Die Räder an einen Pfeiler angeschlossen und rauf aufs Schiff. Es kann losgehen. Die Stimme von Lutz Ackermann – einem im Norden sehr bekannten Moderator – gibt über den Bordeigenen Lautsprecher einige, launige Informationen über das Meer, die Geschichte und auch Traditionen dieser Gegend zum Besten.
In Bad Zwischenahn gehen wir von Bord und sind erst einmal beeindruckt von dem Kurpark und diesem Kleinod von Stadt. Hatten wir so nicht erwartet. Wir schlendern über die Wege am Ufer und landen auch direkt vor dem „Spieker“, einem uralten Gebäude mit einem weit bekannten Lokal, über das, deren Einrichtung und Speisenangebot alle Welt nur so schwärmt.
Hier soll es, wenn man einen Aal verspeist hat, hinterher einen Korn geben, aber nicht zum Trinken, sondern der wird in die hohle Hand gekippt, um sich damit das Fett von den Händen zu waschen! Eigentlich ist das viel zu schade um den Schnaps, aber so ist es nun einmal Brauch!
Nach einigen Stunden begeben wir uns wieder auf das Schiff und fahren zurück zur Anlegestelle nach Dreibergen.
Hier setzen wir uns auf eine Bank und genießen noch den herrlichen Sonnenschein. Auf dem Rückweg zum Campingplatz biegen wir noch einmal kurz ab auf den Fahrradparkplatz vor der Fischräucherei und ziehen uns noch mit Genuss ein Krabbenbrötchen rein.
Auf unserem Campingplatz angekommen staunen wir nicht schlecht: Der hat sich kräftig gefüllt! Direkt vor uns hat der Platwart auch einig Gäste mit Mobil und auch Zelt eingewiesen, so dass ich mir echte Sorgen mache ob ich da Morgen mit unserm Dickschiff überhaupt wieder herauskomme. Denn Morgen, so ist unser Planung, wollen wir hier die Zelte abbrechen und Ruth und Gernot zuhause besuchen.
Zum Abschied haben wir noch mit Edelgard und Rolf zusammengesessen und so den Tag beendet.
Schauen wir mal, was ich denn Morgen berichten kann.

Bis dahin sagen Irmgard und ich, der Jürgen tschüss.





das Gasthaus der "Spieker"

die Bedienung in einheitlichen Gewändern




von dieser Art Skulpturen gibt es im Kurpark unzählig viele


hier lüftet sich das Geheimnis, warum wir auf jeder Bank so viele Menschen sehen, wie sie Fischbrötchen verzehren. Das ist hier die "Quelle"




und hier zum Abschluss noch einmal wir beide, vom Schattenspiel gezeichnet, bei der Fischräucherei

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