Anfangskilometerstand; 65383
Eigentlich wollten wir ja zu unserer Frankreichreise aufbrechen. Aber wir haben
umdisponiert, bleiben im Norden und wollen unsere „Spanienenfreunde“
Edelgard und Rolf besuchen, die sich augenblicklich in Bad
Zwischenahn niedergelassen haben.
Danach werden wir uns mit
Ruth und Gernot treffen, oder die Beiden zu Hause besuchen. Wir
werden sehen.
Aber vorher werden wir noch der Einladung meiner Schwester Margrit folgen und ihren siebzigsten Geburtstag feiern. Das wird auch gleichzeitig ein großes Familientreffen.
Aber vorher werden wir noch der Einladung meiner Schwester Margrit folgen und ihren siebzigsten Geburtstag feiern. Das wird auch gleichzeitig ein großes Familientreffen.
Nach dem wir nun gestern,
am Sonntag, einen entspannten und harmonischen Nachmittag mit toller Bewirtung erleben durften, bei eben dieser, oben erwähnten Geburtstagsfeier meiner Schwester, können wir nun unsere Reise in Angriff nehmen.
Der Diesel- und auch der Gastank sind wohl gefüllt. Wir sind gut vorbereitet und starten gut gelaunt.
Der Diesel- und auch der Gastank sind wohl gefüllt. Wir sind gut vorbereitet und starten gut gelaunt.
Als wir gegen Mittag unser
Ziel, den Campingplatz Oeltjen erreichten, haben wir uns erstmal „die
Nase gestoßen“. Die Schranke an der Einfahrt war geschlossen:
Mittagspause! So wurden wir wieder in die deutsche Gegenwart
zurückgeholt!
Waren wir überhaupt nicht
mehr gewohnt, so etwas. Aber im Ausland undenkbar, bei uns in
Deutschland leider immer noch normal. Nun gut, hat die
Nespresso-Maschine eine Aufgabe; zwei Tassen werden mit köstlichem
Kaffee befüllt und von uns genussvoll getrunken.
Als sich die Schranke,
automatisch gesteuert, pünktlich um 15.00 Uhr öffnet, ist auch der
Platzwart parat und weist uns einen Platz zu. Ich versuche ihn
umzustimmen, damit wir näher an Edelgard und Rolf herankommen. Aber
die Reaktion des Herrn Chefs lassen mich kuschen. Mit dem ist nicht
„gut Kirschen essen“. Auch Rolf bestätigt mir später, dass er
früher auch schon mal mit ihm aneinandergerasselt war.
Hatten wir anfangs keinen
so tollen Eindruck von diesem Platz und der Gegend, so änderte sich
diese Meinung nachdem Irmgard eine erste Inspektion gemacht hat. Der
Platz liegt direkt am See und bietet auch einen kleinen idyllischen
Hafen für die Segelboote. Auch Bänke sind hier aufgestellt, die
einen wunderbaren Blick über den See ermöglichen. Die Sonne scheint
dazu und läßt unsere Laune steigen.
Später klingelt bei mir
das Telefon und unsere beiden Freunde melden ihre Rückkehr. Wir
treffen uns vor unserem Wohnmobil und stoßen mit einem Glas Sekt auf
unser Treffen an. Großes Hallo und Freude auf beiden Seiten.
Und als wir dann so in froher Runde am Tisch sitzen, da hat doch tatsächlich ein Vogel über uns seinen Darm entleert. Was soll ich sagen, dieser Vogelschiß war eine Volltreffer und ist sauber auf meinem Kopf gelandet! Gehen wir mal davon aus, dass es mir Glück bringt!
Und als wir dann so in froher Runde am Tisch sitzen, da hat doch tatsächlich ein Vogel über uns seinen Darm entleert. Was soll ich sagen, dieser Vogelschiß war eine Volltreffer und ist sauber auf meinem Kopf gelandet! Gehen wir mal davon aus, dass es mir Glück bringt!
Am Abend verbringen wir
gemeinsam die Zeit im „Phoenix“ von Edelgard und Rolf und
tratschen über unsere gemeinsame Zeit in Spanien und dass wir auch
in der nächsten Saison dort wieder ein paar Monate gemeinsam
überwintern wollen.
Und nun wünschen wir Euch
eine gute Nacht
Irmgard und Jürgen
die Schranke ist geschlossen! Mittagsruhe! |
hier stehen wir mit unserem Mobil |
Prost zur Begrüßung |
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unsere heutige Fahrstrecke |
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