Wir wollen heute nicht zu
lange schlafen, denn schließlich haben Ruth und Gernot ihre Ankunft
für etwa 10.00 Uhr angekündigt. Wachsam behalten wir die freien und
auch frei werdenden Stellplätze im Auge. Denn die Beiden sollen ja
auch noch mit ihrem Mobil, dem „Max“ hier unterkommen.
Plötzlich kommt die
Nachricht: Wir haben technische Probleme mit unserem Auto. Daher
kommen wir später. Aber wir werden sicher kommen, wollen nur vorher
noch eine Werkstatt aufsuchen. Oh je, das kann ja heiter werden. Nun
reservieren wir sicherheitshalber einen freien Stellplatz und
deponieren dort unseren Tisch und zwei Stühle........und müssen wir
warten.
Irmgard nutzt die Gunst
der Stunde und geht schnell noch mal zu der Mühle, um die
ausgestellten Dekofiguren und den weiteren Kitsch anzuschauen. Aber
dass ich das Wort Kitsch gebraucht habe, das behalten wir lieber für
uns und plaudern das nicht aus. Denn ganz ehrlich; so schlimm ist das
Angebot dort gar nicht. Jedoch kann meine liebe Frau so ganz
ungestört, ohne mein ewiges Drängeln, in aller Ruhe alles anschauen
und begutachten.
Inzwischen wissen wir
auch, dass das Problem am Morelo, oh Wunder der Technik, sich selbst
repariert hat und die beiden demnächst hier auftauchen. Etliche
Fahrzeuge sind aufgebrochen und haben weitere freie Stellplätze
geschaffen. Direkt neben uns ist auch ein großer Platz plötzlich
ohne Mobil. Na, das passt doch gut! So können Ruth und Gernot direkt
neben uns einparken und die Lücke zwischen unseren Mobilen formen
wir mit unseren Campingmöbeln zu einer runden Sitzgrupe. Karin und
Bernd gesellen sich dazu, und wir trinken erst einmal einen
„Anleger“. Schnaps am frühen Tag – brrrrr, schüttel,schüttel!
Aber wat mutt, dat mutt.
Nach der großen
Begrüßungsrunde erfolgt als nächstes die gegenseitige Begehung
des Morelo als auch des Flair. Schließlich haben die beiden
Parteien das jeweils andere, neue Reisemobil noch nicht gesehen. Und
die Neugier muss doch befriedigt werden! Ergebnis: Beides sind tolle
„Reisekisten“!
Den Abend werden wir nicht
gemeinsam verbringen, sondern jede Besatzung für sich im eigenen
Mobil.
So mache ich für heute
mal wieder Feierabend
und wir, Irmgard und ich
wünschen angenehme Nachtruhe.
das Portrait einer Möwe |
Nanu, ein Schiff auf der grünen Wiese? |
hier die Auflösung |
die lange Schlange vor dem Eisladen |
Unsere Rundsitzgruppe zwischen den Mobilen. Während dieser Aufnahme nur von Ruth und Gernot genutzt |
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